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Schumacher`s erste Fahrt in einem Formel 1 Wagen

Im Jahr 1991 gelingt Michael Schumacher der Sprung in die Formel 1. Die Chance ergibt sich, als der belgische Jordan-Pilot Bertrand Gachot nach einem Streit mit einem Londoner Taxifahrer ins Gefängnis wandert. Einen Tag nach dem Richterspruch nimmt Schumacher-Manager Willi Weber vom Nürburgring aus telefonisch Verbindung mit Teamchef Eddie Jordan auf, um den Nachwuchsfahrer anzubieten.
Jordan, der gerade in Spanien ausspannt, fragt: "Who is Shoemaker?" Grundsätzlich zeigt er sich gesprächsbereit. Zwei Tage später, Weber hat inzwischen 980 Mark vertelefoniert, einigt man sich auf eine Fortsetzung der Diskussion in Silverstone. Weitere 48 Stunden später wird vereinbart, dass Schumi beim GP von Belgien auf Jordan startet. Das Debüt-Wochenende wird zum Volltreffer. Jordan stolz: "Diesen Mann habe ich schon seit Jahren im Auge."

Am 2. September reisen Weber, Schumacher und Mercedes-Rennleiter Jochen Neerpasch - der Kerpener Nachwuchs-Pilot ist Mercedes-Werksfahrer in der Gruppe C - gemeinsam nach England, um mit Eddie Jordan über die Zukunft zu sprechen. Der Teamchef konfrontiert seine Gegenüber mit unannehmbaren Forderungen. Einen Gegenvorschlag akzeptiert Jordan nicht... Jeglicher Konsens geht verloren. Einen Tag später reißt der Kontakt zwischen Jordan und der "Schumacher-Gruppe" ab. Benetton nimmt Verbindung mit den Deutschen auf. IN DREI WOCHEN VON NULL AUF HUNDERT

Am folgenden Tag einigt man sich mit Benetton. Benetton-Stammpilot Roberto Moreno wird mit der Begründung, er sei "mental und körperlich nicht fit" vor die Tür gesetzt. 24 Stunden vor Beginn des Trainings für den Grand Prix von Italien geht es rund: Eddie Jordan versucht, bei einem englischen Gericht eine einstweilige Verfügung zu erwirken. Er behauptet, Michael Schumacher habe sich bereits in Spa langfristig an sein Team gebunden. Der Richter geht nicht auf die Forderung ein und erklärt das Vertragspapier zu einer bloßen Absichtserklärung. Parallel zieht Moreno vor Gericht und pocht auf seinen Benetton-Vertrag. Ein Mailänder Richter gibt dem Brasilianer Recht. Im Fahrerlager von Monza marschieren Polizei und Gerichtsvollzieher auf, um Morenos Benetton an die Kette zu legen.

Am frühen Morgen des Freitags einigen sich die Parteien. Moreno wird mit 500 000 Dollar abgefunden und darf zweimal im Cockpit von Schumachers Jordan starten. Damit steht dem Vertrag zwischen Benetton und dem deutschen Rennfahrer nichts mehr im Weg. 22 Tage ist es her, dass Schumi noch nicht einmal wusste, ob ihm der Sprung in die Formel 1 jemals gelingen wird...

Quelle: www.michael-schumacher.de

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